Erika von Coralie Bijasson habe ich schon zweimal genäht. Bisher aber für Rollenspiele auf mittelalterlich getrimmt. An einem Samstag mit super viel Jobfrust brauchte ich ein entspannendes Projekt ohne komplizierte Teile, die Konzentration erfordern und einer Gelinggarantie fürs Gemüt.
Erika besteht aus gigantisch weiten Vorder-Rücken- und Ärmelteilen die stark gerafft werden. Man näht diese zuerst wie Raglanteile aneinander und setzt dieses Gesamtstück dann an das runde Schulterteil. Eigentlich sind vorn Knöpfe vorgesehen aber die sind bei der Weite überhaupt nicht nötig. Ich ziehe die Bluse einfach über den Kopf.
Die Manschetten sind deutlich überlang und benötigen wenigstens drei Knöpfe. Insgesamt ein sehr lässiger Schnitt, der gut im Winter funktioniert mit Longsleeves drunter und in Highwaist Hosen und Röcke gestopft.
Ein schönes easy sewing Projekt für die Runde des Me Made Mittwoch! Schauen wir mal was es dort heut sonst hübsches zu sehen gibt.
Schönste Grüße,
Sam
Ein tolles Schnittmuster, der Blusenstoff sieht sehr schön aus und kombiniert mit der Hose genial. LG Birgit
So offen finde ich die Bluse viel schöner als zugeknöpft wie auf der Website. Ein schöner Schnitt und die Farben stehen dir auch ausgezeichnet.
LG Anja
Das ist mal eine schöne Interpretation von diesem Schnitt. Ich kann mich meinen Vorkommentiererinnen nur anschließen. In Deiner Version aus dem bunten Stoff und mit Cordhose kombiniert hat die Bluse viel mehr Style als in der zugeknöpften Hängerchen-Variante von der Schnittmuster-Seite. Ich mag den tollen Stoff und die Seventies-Vibes 🙂
Dann hatte der Job Frust wenigstens einen guten Aspekt…. Die Bluse ist mega, und wieder ganz anders als die ersten Versionen. Bitte freue dich ganz doll an ihr, das gleicht hoffentlich wieder etwas aus! LG Sarah
Anhand der Schnittzeichnung hätte mich die Bluse jetzt nicht angesprochen, aber deine Version ist toll. Der Stoff ist aber auch herausragend. So hat der Jobfrust letztendlich doch zu was Schönem geführt.
LG heike
Wow! Die Bluse sieht richtig toll aus und steht dir ausgezeichnet. Da war der Jobfrust auf jeden Fall für etwas gut.
LG Miriam